Die Tischlerei nimmt Form an!
In unserer HIFA Lehrwerkstätte in Calabar/Cross River State im Südosten Nigerias wird Ende Juni/Anfang Juli die Tischlerei einziehen. Dank Ihrer großartigen Unterstützung durch Spenden konnten bisher folgende Werkstätten in Betrieb genommen werden:
Die lokalen Partner – Lehrer und Handwerker – sind emsig am Werk, was ihnen möglich ist, da legen sie selbst Hand an: z.B. der Neubau einer Halle, die Errichtung eines Lehrerzimmers und von Sanitäreinrichtungen und ein Arbeitsbereich für den theoretischen Unterricht.
Fachliche Kontrolle und notfalls Ergänzungen durch unsere Fachleute, allen voran von Johann Schill „our beloved Master John“ werden bereitwillig angenommen. Er hat einen ausgezeichneten Draht zu den Verantwortlichen vor Ort. Näheres können Sie, liebe Leserin, lieber Leser, bei einem Vortrag im Herbst 2024 erfahren. Die Ausbildung läuft sehr zufriedenstellend.
Im Wood Work Center, also im Bereich der Holzbearbeitung ist Johann Madner tätig. Er lebt und arbeitet als Tischler in Wildendürnbach. Er organisierte die Holzbearbeitungsmaschine und führte viele Gespräche in seinem Umfeld. Diese und unablässige Mundpropaganda ermöglichten, dass die Geräte und Maschinen fast zur Gänze ausfinanziert sind.
Ein großes Problem und ein finanzieller Brocken ist der Transport von Österreich nach Nigeria. Es ist mit rund € 6000.- zu rechnen, bis die Lieferung den Zoll in Lagos verlassen kann und mit weiteren € 4000.- für den Transport nach Calabar.
Wir können uns nur immer wieder für die großzügigen Spenden bedanken, die es HIFA ermöglichen, die bestehenden Einrichtungen auszubauen und neue Einheiten zu errichten. Doch sind wir weiterhin auf finanzielle Unterstützung angewiesen.
Die Partnerschaft zwischen HIFA Austria und den Lehrwerkstätten in Nigeria ist ein lebendiges Beispiel dafür, wie gemeinsame Anstrengungen positive Veränderungen bewirken können. Wir sind auch ein bisschen stolz darauf, Teil dieser Initiative zu sein und werden unser Engagement für Bildung und Entwicklung fortsetzen.
Unser erklärtes Ziel lautet: „Ein Schlauchboot weniger!