Brunnenbau am Gelände  des Waisenhauses in Entebbe/Uganda mit Unterstützung von HIFA

Brunnenbau am Gelände  des Waisenhauses in Entebbe/Uganda mit Unterstützung von HIFA

Das Gelände des Waisenhauses, es ist eine Ackerfläche, wird besichtigt. Mit dabei sind: John Sebulime (er ist einer der Leiter des Waisenhauses), Sophia Schill, Hans Schill und der Dorf- Sprecher Gerald Musoke.
Das Grundstück hat eine Hanglage, die ursprüngliche Quelle befindet sich am Ende des Grundstücks und tritt am Nachbargrundstück ins Freie. Da der Besitzer die Nutzung verweigerte, wurde der Brunnen oberhalb der Quelle gegraben.
Die Grabungen beginnen.
Die ersten Meter sind geschafft! Insgesamt muss 30 Meter tief gegraben werden, um ans Wasser zu gelangen.
Zwei Wochen lang wurde händisch gegraben und der Schacht mit Ziegeln befestigt. Doch dann, dann, hurra! sprudelt das erste Wasser tief unten.
Das Material wurde mit einfachen Mitteln und ohne große Sicherheitsvorkehrungen eingebracht. Leider hatten wir darauf keinen Einfluss. Doch zum Glück und mit Gottes Hilfe ist alles gut gegangen!
Das Material wurde mit einfachen Mitteln und ohne große Sicherheitsvorkehrungen eingebracht. Leider hatten wir darauf keinen Einfluss. Doch zum Glück und mit Gottes Hilfe ist alles gut gegangen!
Nach drei Wochen schweißtreibender händischer Arbeit kann die feierliche Übergabe des Brunnens erfolgen. Was fehlt jetzt noch, damit das Wasser des Brunnens genützt werden kann? Eine Pumpe, die noch in diesem Jahr 2023 durch Spenden der Hifa angeschafft wird! Die Gesamtkosten für das Projekt "Brunnenbau für Uganda" betragen rund 4500 €.
Besichtigung der Ackerfläche des Waisenhauses mit Leitern, Dorfsprecher und Gästen: John Sebulime, Sophia Schill, Hans Schill und Gerald Musoke
Hanglage mit natürlicher Quelle: Blick auf Grundstück mit angelegtem Brunnen
Beginn der Grabungsarbeiten: Erschließung der Quelle auf dem Grundstück
Meilenstein erreicht: Die ersten Meter der 30 Meter tiefen Wassergrabung abgeschlossen!
Harmonie aus Hingabe: Zweiwöchige manuelle Grabarbeit zahlt sich aus, erster sprudelnder Wasserdurchbruch!
Einfachheit und göttliche Führung: Material ohne Luxus und Sicherheitsmaßnahmen erfolgreich eingebracht – Dankbar für das positive Ergebnis!
Einfachheit und göttliche Führung: Material ohne Luxus und Sicherheitsmaßnahmen erfolgreich eingebracht – Dankbar für das positive Ergebnis!
Meilenstein erreicht: Feierliche Brunnenübergabe nach drei Wochen harter Arbeit. Nächster Schritt: Anschaffung einer Pumpe durch Hifa-Spenden, um das Wasser zu nutzen. Gesamtkosten des Projekts ‚Brunnenbau für Uganda‘: ca. 4500 €
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Wir möchten hier allen Spenderinnen und Spendern ein großes Danke aussprechen!

Liebe Leserin, lieber Leser der HIFA!

Erfreuliche Nachricht aus Uganda! Sie erinnern sich sicherlich, dass wir im Februar 2023 für ein Landwirtschaftsprojekt einen Brunnen angelegt haben. 

Der Brunnen bewässert die Pflanzungen der Landwirtschaft, die von HIFA betrieben wird, regelmäßig und  stellt gleichzeitig den Bauern der Umgebung reines Wasser für ihre Tiere zur Verfügung. 

Durch diese Unterstützung der angrenzenden Bauern wird der ungestörte Betrieb des Brunnens  garantiert: die Bauern können das Wasser des Brunnens täglich für ihre Tiere verwenden, denn bisher kam es immer wieder vor, dass es nach dem Entwöhnen der Jungtiere (Schweine, Schafe) zu Todesfällen kam. Die erwachsenen Tiere kamen mit dem schlechten Wasser zurecht, die Jungtiere aber nicht.

Die Bauern werden auf den Brunnen aufpassen, denn es ist Wasser, das für sie lebenswichtig ist. Mit der Beteiligung der Menschen der Umgebung stellt HIFA sicher, dass der Betrieb ungestört weiterläuft, denn es ist IHR Wasser, IHRE Tiere können sie versorgen, es wird vielleicht doch irgendwann IHR Brunnen.

Nach unserer Abreise war der Brunnenbau fertig, es war nur noch die Pumpe ausständig. Unsere Partner, auf die wir sehr stolz sind, besorgten die Pumpe und schlossen sie an. 

So wird die Idee der Entwicklungszusammenarbeit verlässlich realisiert: Von HIFA kommt finanzielle und fachliche Unterstützung, die Umsetzung erfolgt durch lokale und  fähige Menschen. Ein dreifaches HOCH unseren Partnern Gerald und John, den Leitern des Waisenhauses  und der Berufsbildungseinrichtung.