Konferenz der Arbeitsgemeinschaft Donauregion
Von 9. bis 10. April 2019 fand die 26. Konferenz der Arbeitsgruppe Nachhaltigkeit (Schutz der Erde und nachhaltige Nutzung) der Arbeitsgemeinschaft Donauregion statt.
Vertreter der Tschechischen Republik, der Slowakei, Ungarn und den Niederlanden waren Gäste der österreichischen Gastgeber.
Die Impulsvorträge wurden von hochkarätigen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern gehalten. Sie kamen aus Österreich, Großbritannien, der Tschechischen Republik, Ungarn, den Niederlanden, Uganda, Zimbabwe und den USA. Fast jede(r) Vortragende zitierte einen Bibelvers, in erster Linie aus der Genesis.
Es gab Überblicke über die Aktivitäten verschiedener Gruppen und rechtliche Probleme, z.B. dass Windschutzgürtel in Österreich als Wald und nicht als landwirtschaftliche Fläche angesehen werden. Interessante Zusammenhänge zwischen dem Einsatz von Chemie in der Agrarindustrie, vor allem Pestizide, und dem Anstieg gesundheitlicher Probleme der Menschheit wurden dargestellt. Hier wurden in erster Linie US-amerikanische Datenquellen genutzt, für Europa sieht es ähnlich aus. Der Zusammenhang zwischen dem Einsatz der Chemie mengenmäßig und finanziell, dem Aufwand für die medizinische Versorgung und dem Anstieg der Krankheiten, vor allem Krebs und Allergien in den letzten 50 Jahren ist augenscheinlich. Ein interessanter Aspekt wurde von einem Diskussionsteilnehmer eingebracht, nämlich wie viel Plastik, speziell Mikroplastik sich im Erdboden findet. Hier gibt es noch seh wenige Untersuchungen.
Die HIFA wurde durch DI Festus Imarhiagbe vertreten, der in seinem Impulsreferat über das neueste HIFA-Projekt in Okigwe / Nigeria berichtete.