Erfahrungen mit Dr. Joyce Chika Ezeugo: Wie eine Ärztin in Nigeria Hoffnung schenkt
Im Juni dieses Jahres habe ich zum ersten Mal von Dr. Joyce Chika Ezeugo, im Rahmen eines Wahlfaches über die Universität gehört. Damals hielt sie einen Online-Vortrag über ihre Tätigkeit als Ärztin in einem von Armut gezeichneten Slum in Nigeria. Mit geringen Mitteln, so erklärte sie, versucht sie die Krankheiten ihrer Patientinnen und Patienten zu diagnostizieren und zu behandeln. Ich war so gepackt von diesen teilweise auch sehr emotionalen Erzählungen, dass ich beschloss, mit Dr. Joyce Chika Ezeugo und der Organisation, die sie unterstützt – HIFA-Austria – Kontakt aufzunehmen. Es dauerte kaum eine Woche, bis es möglich war all die großartigen Leute der HIFA und Dr. Ezeugo kennenzulernen. Das ergab sich bei einem Beisammensein nach einem Gottesdienst in Perchtoldsdorf, als durch ein glückliches Zusammentreffen Dr. Ezeugo zu dieser Zeit in Europa war. Wir konnten persönlich die Möglichkeit besprechen, mich an der Hilfe für Nigeria und Dr. Ezeugos Projekt mit der HIFA zu beteiligen. Da ich und die mit angereiste Anna beide im Krankenhaus tätig sind, konnten wir Dr. Ezeugo noch bevor sie wieder nach Nigeria zurück reiste ein Paket mit medizinischen Hilfsgütern zukommen lassen, darunter auch viele Nähte für die von ihr durchgeführten Operationen. Bis heute stehen wir mit Dr. Ezeugo in Kontakt.Sie hält uns über ihre Arbeit auf dem Laufenden und wir tragen Material zusammen, um es bei der nächsten Gelegenheit Dr. Ezeugo und ihrer Arbeit zukommen zu lassen.
Autor: Christoph Maunz