Erfolgreiche Besprechung über eine Lehrwerkstätte in Burundi!
Am 17. Dezember 2017 war womöglich kein besonderer Tag am Flughafen Schwechat.
Bis auf eines: dort erfolgte eine sehr wichtige Besprechung.
Teilnehmer:
Msgr. Gabriel Baregensabe aus Bujumbura, Burundi
Herr Jacques Lettu, Intendant Général des Chemin Neuf, Lyon
Ehepaar Muth
Ulrike Schauer
Dipl. Ing. Uwe Kraus, HIFA
Schon die Einstellung zur Entwicklungszusammenarbeit von HIFA berührten Herrn Msgr. Gabriel Baregensabe und Herrn Jacques Lettu sehr. Das Projekt – die Lehrwerkstätte in Burundi – kann also gestartet werden. Als Vorbereitung werden nun Menschen in Burundi gesucht, die einerseits an einer gediegenen Handwerksausbildung und andererseits an der Weitergabe dieser Fertigkeiten interessiert sind. Diese Leute, in erster Linie sind Lehrer gefragt, sollen nach Calabar gesandt werden.
Herr Lettu wird versuchen, Teams zusammenzustellen, die die Bereiche Metallausbildung, Blechbearbeitung, Elektrotechnik, Holzbearbeitung abdecken. Diesen Teams wird die praktische Erfahrung der HIFA zur Verfügung gestellt. In erster Linie soll es sich dabei um sehr erfahrene Leute handeln, da diese über die alten Technologien Bescheid wissen, die heute mit hoher Wahrscheinlichkeit in Afrika zur Anwendung kommen können. Aus unserer Erfahrung wissen wir, dass die am Markt befindlichen Werkstoffe nicht den europäischen Maßstäben entsprechen und daher die aktuell in Europa zur Anwendung kommenden Verfahren nicht oder nur bedingt anwendbar sind.
Thema Energieversorgung: Msgr. Gabriel Baregensabe wird sich die Wetterdaten des Flughafens in Bujumbura besorgen (Sonne, Wind), HIFA-Präsident Herr Dipl. Ing. Uwe Kraus wird sich über kleine Windkraftwerke informieren.
