Trauer

Begräbnisse in Nigeria – genauso groß gefeiert und wichtig genommen wie Hochzeiten?!

Begräbnisse in Nigeria – genauso groß gefeiert und wichtig genommen wie Hochzeiten?!

Begräbnisse in Nigeria – genauso groß gefeiert und wichtig genommen wie Hochzeiten?! Der Tod unseres allseits beliebten und verehrten Chief Adolf Paster ist auch ein Grund nach Nigeria zu schauen und darüber nachzudenken, wie in Afrika mit dem Tod eines geliebten Menschen umgegangen wird.

Für die meisten Afrikaner ist der Tod nur ein Übergang. Der Tote wird auch weiterhin mit der Familie zusammen leben, wenn auch in einem anderen, vergeistigten Zustand, sowie auch die bereits vor ihm vorangegangenen Ahnen.

In Nigeria wird deshalb ein Begräbnis zu einem mehrtägigen Fest, an dem alle Verwandten und Bekannten teilnehmen.

Dieses Fest beinhaltet nicht nur die Trauer um den Tod eines geliebten Menschen und die Verabschiedung des Verstorbenen, sondern auch die mit ihm geteilte Freude über ein neues Leben bei Gott!

Das Bild zeigt ein wunderschönes Gemälde des Osterlammes, das für Erlösung und Hoffnung steht, gemalt von Rev. Fr. Raymond Idiong. Im Vordergrund steht auf einem braunen Hintergrund "Frohe Ostern" in verspielter Schriftart, darunter das Zitat aus der Bibel "Seht das Lamm Gottes, das hinwegnimmt die Sünde der Welt" (Joh 1,29, Joh 1,36).

Ostermeditation

In dieser Ostermeditation teilt Msgr. Hypolite Adigwe sein Mitgefühl für die Menschen in Nigeria, die Leiden durch bewaffnete Überfälle, Angriffe und Entführungen erfahren. Er erinnert uns daran, dass wir uns dem Leid unserer Mitmenschen nicht verschließen sollten. Die Meditation fragt, wo Jesus diese Leidenden treffen wird und betet dafür, dass sie bald aus ihrem Schmerz und ihrer Trauer auferstehen mögen.