Warum die End-SARS Bewegung trotzdem ein Zeichen für Hoffnung ist

Warum die End-SARS Bewegung trotzdem ein Zeichen für Hoffnung ist

Die #EndSARS-Bewegung ist ein historisches Ereignis in Nigeria. Junge Menschen leisten einen inspirierenden Widerstand gegen Korruption und Unterdrückung. Die Bewegung hat eine nationale Einheit hervorgebracht und internationale Unterstützung erhalten. Die katholische Kirche fordert zum Dialog auf. Die Demonstranten fordern die Freilassung verhafteter Demonstranten, Entschädigung für Opfer der SARS-Einheit, eine unabhängige Untersuchung und Verfolgung von Straftaten der Einheit, eine psychologische Untersuchung und Umschulung sowie bessere Löhne für Polizisten. Die Umsetzung bleibt abzuwarten.

Was steckt hinter der Bewegung “End-SARS”?

Der #EndSARS-Protest fordert die Auflösung der berüchtigten SARS-Polizeieinheit in Nigeria. SARS ist für Missbräuche und Verbrechen gegen die Bürger bekannt und wurde zur Zielscheibe von Protesten.

Begräbnis von Patrick Agus Mutter

Begräbnis von Patrick Agus Mutter

Dr. Patrick Agu, Präsident der HIFA Nigeria Foundation, richtete das Begräbnis seiner Mutter aus, das über drei Tage dauerte. Er ist ein bekannter Radiologe in Aba, Nigeria.

HIFA war bei der Konferenz der ARGE Donauländer 2020 vertreten

Am 8. und 9. September 2020 fand in Tulln die 27. Konferenz der ARGE Donauländer statt. HIFA wurde eingeladen, ihre nachhaltige Entwicklungshilfe in Nigeria und humanitäre Arbeit in den Donauländern vorzustellen. Die Konferenz konzentriert sich auf das Thema „Gesunder Boden und gesunde Ernährung“ und präsentiert landwirtschaftliche Projekte aus verschiedenen Ländern und Regionen, die von den Donauländern begleitet werden oder als Best-Practice-Beispiele für Nachhaltigkeit dienen. In diesem Jahr stellte HIFA ihre Arbeit in Rumänien den Konferenzteilnehmern vor.

 In Nigeria mehrt sich alarmierend Gewalt gegen Christen

 In Nigeria mehrt sich alarmierend Gewalt gegen Christen

Der ehemalige US-Kongressabgeordnete Frank Wolf und Genocide Watch warnen vor zunehmender Gewalt gegen Christen in Nigeria, die von muslimischen Fulani-Milizen sowie von Boko Haram und dem IS ausgeht. In den letzten zehn Jahren wurden bis zu 27.000 Menschen getötet und Millionen vertrieben. Die Fulani-Milizen würden systematisch christliche Gemeinden angreifen und töten, um sie von ihrem Land zu vertreiben. Trotzdem werde das Problem von vielen geleugnet und nicht vor Gericht gestellt. Kardinal Jean-Claude Hollerich von der COMECE spricht sich für eine Intensivierung der EU-Hilfe und Zusammenarbeit mit den nigerianischen Behörden und Kirchen aus.

Erneute Probleme beim Transport des Containers

Erneute Probleme beim Transport des Containers

Ein Dankeschön aus Calabar, Nigeria
Die Leiterin der Lehrwerkstätte in Calabar bedankt sich bei HIFA Austria für die Unterstützung bei der Anschaffung von Werkzeugen und Materialien. Durch die Spenden können nun mehr junge Menschen in der Region eine Ausbildung machen und eine Perspektive für die Zukunft bekommen. Die Lehrwerkstätte arbeitet daran, die Ausbildungsmöglichkeiten weiter zu verbessern und den Schülern eine hochwertige Ausbildung zu bieten. Ein herzliches Dankeschön geht an alle Unterstützerinnen und Unterstützer von HIFA Austria!

„Der Container hängt fest“ hat eine Fortsetzung, die recht unerfreulich ist

„Der Container hängt fest“ hat eine Fortsetzung, die recht unerfreulich ist

Ein Container mit wichtigen Materialien hing auf dem Weg zur Lehrwerkstätte in Calabar fest, da einige Vorschriften geändert und zusätzliche Kosten entstanden waren. Außerdem stellte sich heraus, dass der langjährige Partner in Zukunft keine Seecontainertransporte mehr durchführen wird. Der Container ist schließlich durchgekommen, aber die Transportkosten haben sich aufgrund der Coronakrise um mehr als das Vierfache erhöht.