In dieser Ostermeditation teilt Msgr. Hypolite Adigwe sein Mitgefühl für die Menschen in Nigeria, die Leiden durch bewaffnete Überfälle, Angriffe und Entführungen erfahren. Er erinnert uns daran, dass wir uns dem Leid unserer Mitmenschen nicht verschließen sollten. Die Meditation fragt, wo Jesus diese Leidenden treffen wird und betet dafür, dass sie bald aus ihrem Schmerz und ihrer Trauer auferstehen mögen.
In Nigeria mehrt sich alarmierend Gewalt gegen Christen
Der ehemalige US-Kongressabgeordnete Frank Wolf und Genocide Watch warnen vor zunehmender Gewalt gegen Christen in Nigeria, die von muslimischen Fulani-Milizen sowie von Boko Haram und dem IS ausgeht. In den letzten zehn Jahren wurden bis zu 27.000 Menschen getötet und Millionen vertrieben. Die Fulani-Milizen würden systematisch christliche Gemeinden angreifen und töten, um sie von ihrem Land zu vertreiben. Trotzdem werde das Problem von vielen geleugnet und nicht vor Gericht gestellt. Kardinal Jean-Claude Hollerich von der COMECE spricht sich für eine Intensivierung der EU-Hilfe und Zusammenarbeit mit den nigerianischen Behörden und Kirchen aus.
Terroristen töten über 200 Christen
Dieser Textausschnitt berichtet von einem Angriff der Fulani-Terroristen auf zehn Dörfer, bei dem über 200 Christen getötet wurden. Die Fulani-Terroristenorganisation wird als eine der gefährlichsten Terroristen-Organisationen der Welt angesehen. Es wird auch darauf hingewiesen, dass Nigerias Präsident, der selbst Fulani-Anhänger ist, im Februar 2019 wiedergewählt werden will, was die Kriminalität des Landes weiter fördern könnte.